Nur die wenigsten Menschen behalten gesunde, intakte Zähne bis ins hohe Alter. Erkrankungen wie Karies oder Paradontitis, Abnutzung, Entzündungen oder auch Verletzungen sowie Unfälle machen oftmals einen Zahnersatz notwendig. In Deutschland gibt es ein breites Angebot an hochwertigen Zahnersatz-Lösungen, die jeden Versorgungsbedarf decken. Aber: Premium-Zahnersatz ist oft nicht günstig. Labor- und Materialkosten und natürlich auch die Kosten, die durch die zahnärztliche oder zahnmedizinische Behandlung entstehen, schlagen mit hohen Beträgen zu Buche. Bis zu zwei Drittel der Aufwendungen entfallen auf Material- und Laborkosten. Professionell gefertigter herausnehmbarer oder festsitzender Zahnersatz sollte jedoch auch dann erschwinglich sein, wenn der Versicherungsträger nur einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt. Im Vergleichsportal von DentalRadar.de haben Sie die Möglichkeit, die Kosten für Ihren Premium-Zahnersatz zu deutlich günstigeren Konditionen bei gleichzeitig hochwertiger Qualität zu erhalten. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie kostenfreie Angebote. Zudem können sie sich im Portal über die verschiedenen Arten von Zahnersatz informieren und wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem richtigen Zahnersatz.
Welche Angaben sind für Ihren Premium-Zahnersatz nötig?
Damit Sie Angebote für Ihren individuellen Premium-Zahnersatz einholen können, benötigen die bei DentalRadar.de registrierten Labore Informationen darüber, welche Art von Zahnersatz angefertigt werden soll. Diese Informationen finden Sie im Heil- und Kostenplan, den Ihr Zahnarzt Ihnen ausgehändigt hat. Die Eingabemaske von DentalRadar.de unterstützt Sie dabei, die korrekten Informationen auszuwählen und in das dafür vorgesehene Feld einzutragen. Wichtig sind vor allem die im Heil- und Kostenplan ausgewiesenen Material- und Laborkosten. Sollten Sie beim Ausfüllen Schwierigkeiten haben, helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Rufnummer 089/66090832 gerne weiter. Bei der Nutzung von DentalRadar.de können Sie sich übrigens darauf verlassen, dass Ihre persönlichen Daten vor unbefugtem Zugriff bestens geschützt sind. Die Dentallabore, die Ihre Daten einsehen, bekommen sie nur in anonymisierter Form zu sehen; persönliche Angaben wie Name, Adresse oder Geburtsdatum werden dabei nicht übermittelt. Aufgrund der Angaben aus Ihrem Heil- und Kostenplan können die registrierten Labore eigene Kostenvoranschläge übermitteln. Eine genaue Beschreibung dieses Auswahlprozesses finden Sie hier
Festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz: Welche Arten gibt es überhaupt?
Welcher Premium-Zahnersatz kommt für Sie in Frage? Das hängt ganz vom Zustand Ihrer Zähne ab, denn je nachdem, wie viel gesunde Zahnsubstanz noch vorhanden ist, können die Lösungen ganz unterschiedlich aussehen. Grundsätzlich gilt: Was an gesunder Zahnsubstanz noch vorhanden ist, sollte durch die zahnärztliche Behandlung in jedem Fall erhalten werden. Nur die Zahnanteile, die unrettbar zerstört sind, werden so substanzschonend wie möglich entfernt und ersetzt. Je nach Ausgangslage sind hier unterschiedliche Eingriffe nötig. So reicht das Angebot an Zahnersatz von Überkronungen, Verblendungen, Overlays und Inlays, die bei kleineren Defekten oder unter ästhetischen Gesichtspunkten zum Einsatz kommen, bis zu Zahnimplantaten und Vollprothesen. Implantatgetragener Zahnersatz stellt dabei eine Besonderheit dar, denn hier wird der Zahnersatz von der (künstlichen) Wurzel her vollkommen neu aufgebaut. Dazu wird ein Implantat in den Kieferknochen eingepflanzt. Auf dieses Implantat wird nach der Einheilphase ein künstlicher Zahn aufgesetzt, der weder optisch noch funktionell von seinem natürlichen Pendant zu unterscheiden ist. Im Unterschied zum Stiftzahn, der auf einer natürlichen Zahnwurzel verankert wird, kommt das Zahnimplantat zum Einsatz, wenn keine Zahnwurzel mehr vorhanden ist. In vielen Fällen ist jedoch ein Teilersatz des zerstörten Zahnmaterials, eine sogenannte Rekonstruktion, ausreichend. Sie wird zum Beispiel mit Kronen, Teilkronen oder Inlays durchgeführt. Dank der innovativen Weiterentwicklung von Materialien und Werkstoffen, biokompatibler und auch für Allergiker verträglicher Kunststoffe und Keramik-Materialien steht ein großes Angebot an Möglichkeiten zur Verfügung, um einen passgenauen, lang haltbaren und individuell auf den Patienten angefertigten Zahnersatz anzufertigen.
Premium-Zahnersatz bei kleineren Zahndefekten: Overlays, Inlays, Veneers und Teilkronen
Als Premium-Zahnersatz nach größeren Füllungen, für die bereits ein Teil der Zahnsubstanz entfernt werden musste, eignen sich Onlays, Overlays und Inlays, um die Lücke zwischen Füllung und (Teil-) Krone zu schließen. Bei diesen Zahnersatzarten kommt ein individuell passgenau gefertigter, festsitzender Zahnersatz zum Einsatz, der aufgeklebt oder einzementiert wird. Verblendungen (Veneers) werden hauptsächlich im Bereich der Vorderzähne verwendet. Diese hauchdünnen Keramik-Haftschalen sind dann gefragt, wenn die Vorderzähne etwa durch größere Füllungen Verfärbungen aufweisen, oder aber für Zahnstellungskorrekturen. Sie werden in erster Linie aus ästhetischen Gesichtspunkten gewählt. Teilkronen sind praktisch die kleineren Versionen von Zahnkronen, bei denen kein Kontakt zwischen Zahnersatz und Zahnfleisch gegeben ist und die einen Teil der Kaufläche ersetzen.
Welcher Premium-Zahnersatz wird bei ausgedehnteren Zahndefekten eingesetzt?
Brücken und Teilprothesen werden bei fehlender Zahnsubstanz oder beim Verlust kompletter Zähne eingesetzt. Nicht alle Lösungen, die angeboten werden, sind jedoch technisch, funktionell oder ästhetisch befriedigend. Metallfreier Zahnersatz gilt in der Regel als hochwertiger als solcher mit Metallbefestigungen. Bestehend aus biokompatiblen Keramik- oder Kunststoffen wie Zirkonoxid-Keramik, kann der metallfreie Zahnersatz in vielen Formen, etwa als Zahnfüllung, Zahnkrone, Brücke oder Prothese, verwendet werden. Metallfreie Zahnersatz-Varianten sind jedoch hochpreisiger als die günstigeren Versionen mit Metallteilen. Im Vergleichsportal von DentalRadar.de haben Sie Gelegenheit, die Angebote für metallfreien Zahnersatz verschiedener Dental-Labore zu vergleichen und so preisgünstige Alternative zu finden.
Implantatgetragener Zahnersatz – was müssen Sie beachten?
Als Premium-Zahnersatz haben sich die teuren, aber sehr zuverlässigen Implantate in der Vergangenheit zunehmend bewährt. Mit ihnen werden einzelne Zähne ersetzt, die komplett mit der Zahnwurzel entfernt wurden. Wegen ihres natürlichen Aussehens, ihrer Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit stellen sie eine nahezu ideale Lösung dar, um Zahnlücken zu schließen und so die Statik der Zahnreihe intakt zu halten. Dabei kann festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz durchaus sinnvoll miteinander kombiniert werden. Beim Verlust einer größeren Anzahl von Zähnen – ob altersbedingt, durch Unfall oder Krankheit – werden Zahnimplantate häufig mit Teil- oder Vollprothesen gemeinsam eingesetzt, da sie ausgezeichnete Stützpfeiler darstellen. So reichen oft wenige Zahnimplantate oder sogar ein einziges aus, um den Halt einer Voll- oder Teilprothese beträchtlich zu verbessern. Grundsätzlich ist es möglich, Implantate als Zahnersatz einzusetzen. Zahnimplantate werden jedoch in der Regel von gesetzlichen Versicherungsträgern nicht bezuschusst. Zuschüsse gibt es bei dieser Art der Versorgung lediglich für den Zahnersatz selbst, der auf dem Implantat angebracht wird. Es empfiehlt sich daher, das Thema Finanzierung bereits im Vorgespräch mit Ihrem Zahnarzt zu besprechen, wenn es um die langfristige Planung des Zahnersatzes geht. Auch eine Anfrage bei Ihrer Krankenkasse kann Klarheit darüber schaffen, welche Kosten übernommen werden oder ob Zusatzversicherungen angeboten werden, die einen größeren Anteil der Behandlungs- und Laborkosten abdecken. Auch wenn Sie derzeit nur Zahnkronen oder eine Teilprothese benötigen, ist es sinnvoll, an zukünftige Entwicklungen zu denken und die Risiken von Zahnverlusten frühzeitig so gut wie möglich durch Versicherungen abzudecken. Ausführliche Informationen über verschiedene Arten des Zahnersatzes finden Sie auf den entsprechenden Unterseiten auf DentalRadar.de.
Wie kann DentalRadar.de Ihnen helfen, einen Premium-Zahnersatz zu finden?
Ein kostengünstiger Premium-Zahnersatz ist realisierbar, sofern die Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die sich bei einer überregionalen Laborsuche ergeben. Dazu sind keine Auslandsreisen nötig, denn auch innerhalb der Grenzen Deutschlands gibt es Preisspannen, die von Region zu Region und von Leistung zu Leistung variieren. Günstigere Preise bedeuten dabei nicht zwangsläufig Abstriche bei der Qualität. So ergeben sich marktbedingt Unterschiede in der Preisgestaltung, die Sie für Ihren Premium-Zahnersatz nutzen können. Die überregionale Suche in Internet-Portalen lohnt sich. Meist erhalten Patienten bereits innerhalb weniger Stunden Angebote und können so Preise und Leistungen besser miteinander vergleichen als bei einer regionalen Suche. Sie sind nicht mehr auf die an Ihrem Wohnort oder in der Region verfügbaren Angebote beschränkt, wenn Sie für Ihre Suche das Vergleichsportal von DentalRadar.de nutzen, sondern können von Preisunterschieden profitieren, die sich durch unterschiedliche Standortbedingungen und Wettbewerb ergeben.
Premium-Zahnersatz über DentalRadar.de finden – welche Kosten entstehen für Sie?
Sowohl die Registrierung als auch die Nutzung von DentalRadar.de sind für Sie kostenfrei. Die einzigen Kosten, die für Sie bei der Nutzung unseres Portals entstehen, sind die, die bei der Auswahl des für Sie passenden Angebotes anfallen. Dabei gilt: Sie können zwischen allen Angeboten, die über DentalRadar.de an Sie herangetragen werden, frei wählen. Das schließt selbstverständlich auch mit ein, dass es Ihnen freisteht, ob Sie eines der eingehenden Angebote nutzen, auch dann, wenn Ihnen keines passend erscheint. Besprechen Sie die Kostenvoranschläge, die Ihnen geeignet erscheinen, mit Ihrem Zahnarzt. So finden Sie das Labor, das Ihnen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Treffen Sie Ihre Entscheidung innerhalb der festgesetzten Frist.
Haben Sie weitere Fragen zu DentalRadar.de?
Wenn Sie weitere Fragen rund um die Angebote und die Nutzung des Vergleichsportals von DentalRadar.de haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Unter der Rufnummer 089/660 908 32 oder per E-Mail an info@dentalradar.de stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Krone

Ist ein Zahn durch Karies und Füllungen stark in seiner Substanz geschwächt, kann eine Krone die einzige Möglichkeit sein, den Zahn langfristig zu erhalten. Studien haben gezeigt, dass Kronen sehr hohe Überlebensraten haben und heutzutage am besten dokumentiert sind. Zunächst reduziert der Zahnarzt den Zahn durch Schleifen in seiner Größe. Dann fertigt das Zahnlabor die individuelle Krone für Sie. Als Materialien stehen Vollkeramik, Edelmetall und NEM (eine edelmetallfreie Legierung) zur Wahl.
Flügelbrücke / Marylandbrücke / Klebebrücke

Bei einer kleinen Lücke, wenn nur ein Zahn fehlt, kann die Klebebrücke eine gute Alternative zur herkömmlichen Brücke sein, da sie die angrenzenden Zähne schont. Der Zahnarzt beschleift einen Nachbarzahn nur oberflächlich. Anschließend wird im Labor ein Klebeflügel mit dem Brückenglied hergestellt und mittels eines Spezialklebstoffes an den zuvor beschliffenen Zahn geklebt. Daher wird diese Art der Zahnversorgung, die seit 2016 von den Kassen übernommen wird, auch als Flügelbrücke bezeichnet.
Modellgußprothese

Bei der Modellgussprothese handelt es sich um einen herausnehmbaren partiellen Zahnersatz (Teilprothese), bei der die Prothesensättel mit den künstlichen Zähnen auf einem metallenen, in einem Stück gegossenen Grundgerüst befestigt werden. Zur Verankerung im Mund dienen unterschiedliche Halteelemente (Klammern, Teleskope, Riegel/Stege). Die kostengünstige, aber ästhetisch nicht überzeugende Modellgussprothese ist die Standardversorgung beim Verlust mehrerer Zähne, wenn festsitzender Zahnersatz nicht mehr möglich ist.
Teleskopprothese

Die Teleskopprothese ist eine Sonderform der Teilprothese, die aus einem festsitzenden und einem herausnehmbaren Teil besteht und so eigentlich nur in Deutschland hergestellt wird. Sie ist immer dann eine gute Lösung, wenn die Anzahl der verbliebenen Zähne für einen festsitzenden Zahnersatz nicht ausreicht. Als Halt dienen die noch vorhandenen Zähne. Sie werden vom Zahnarzt beschliffen und jeweils mit einer einzelnen, parallelwandig gefrästen Krone (Innenkrone) fest versorgt. Darüber stellt das Labor eine passgenaue zweite Krone (Außenkrone) her, die bündig mit der ersten abschließt und in den herausnehmbaren Teil eingearbeitet wird. Beim Einsetzen der Prothese gleiten die Außen- und die Innenkrone teleskopartig ineinander, vergleichbar mit einer alten Autoantenne. Die Kronen werden aus Keramik oder (Edel-)Metall angefertigt und die Prothese selbst besteht in der Regel aus Kunststoff auf einem Metallgerüst.
Totalprothese / Vollprothese

Sind alle Zähne im Laufe des Lebens verloren gegangen, bleibt – abgesehen von den kostenintensiven Implantaten – nur der Zahnersatz in Form einer Totalprothese. Wurde diese früher meist aus Porzellan hergestellt, finden heute hochwertige Kunststoffe Einsatz. Damit lassen sich hoch ästhetische und funktionelle Ergebnisse herstellen, welche die Totalprothese zu einer echten Alternative werden lassen. Sollte sich in Lauf der Zeit herausstellen, dass die Prothese nicht so gut hält wie gewünscht, kann schon ein einzelnes Implantat zu einem deutlich besseren Halt beitragen.
Teilprothese

Eine Teilprothese ersetzt einzelne Zähne. Dabei wird der Zahnersatz mittels verschiedener Halteelemente wie Klammern oder ähnliches an den noch vorhandenen eigenen Zähnen verankert. Teilprotesen gibt es in den unterschiedlichsten Variationen.
Teilkrone

Die Teilkrone hat eine etwas geringere Ausdehnung als eine Krone, ihre Ränder liegen ringsum nicht im Bereich des Zahnfleisches. Wie bei der Krone stehen als Materialien Vollkeramik, Edelmetall und eine edelmetallfreie Legierung (NEM) zur Verfügung
Veneer

Veneers sind hauchdünne Haftschalen, die vor allem der ästhetischen Korrektur dienen. Dabei wird der zu behandelnde Zahn nur minimal beschliffen. Das Labor fertigt die Veneers in filigranster Arbeit meist aus Leuzitkeramik an und der Zahnarzt verklebt die hauchdünnen Teile mit einem Spezialkleber auf den verbreiteten Zahn.
Brücke

Wenn einzelne oder auch mehrere Zähne fehlen, kann die Lücke mit einer Brücke geschlossen werden. Die sogenannten Brückenglieder werden an den Pfeilerzähnen auf beiden Seiten der Zahnlücke befestigt. Dazu müssen die Pfeilerzähne beschliffen und in ihrer Ausdehnung verkleinert werden. Nach der Abdrucknahme durch den Zahnarzt wird die Brücke im Labor passgenau aus Vollkeramik, Edelmetall, oder einer edelmetallfreien Legierung (NEM) angefertigt.
Inlay / Onlay / Overlay

Wenn für eine Füllung schon zu viel Zahnhartsubstanz verloren gegangen ist, der Zahn aber anderseits noch so viel Substanz hat, dass eine (Teil-)Krone/Teilkrone nicht indiziert ist, dann ist das Inlay eine höchst elegante Versorgung. Als Material für das Inlay, das in den Zahn eingeklebt bzw. zementiert wird, kommen Keramiken und Metalle, vor allem hochgoldhaltige Legierungen, zum Einsatz. Je nach Substanzverlust und Umfang der Restauration spricht man auch von einem Onlay oder Overlay.